Mit irgendwie gemischten Gefühlen hab ich mich vor 3 Wochen in Fremantle bei Peggy in den Zug gesetzt und bin zum vereinbarten Treffpunkt nach Perth gefahren. Einerseits Vorfreude und andererseits Panik wie das wohl wird, nach 3 Monaten mehr oder weniger alleine, mit 20 anderen Menschen zu leben und zu arbeiten. Fazit: ein absolutes wahninns Erlebnis!!
Ich habe wunderbare Menschen kennen gelernt und eine Natur fern ab (hat sich zumindest so angefühlt da am Ende der Saison kaum mehr jemand unterwegs ist) von aller Zivilisation gesehen. Dank der Gästebloggerin würde der erste Teil der Reise ja super mitgeteilt und danach läßt es bereits wieder nach... Typisch ich :)
Ich hab echt gekämpft als ich mich in Broome von Vanessa verabschieden musste und würde vom Heimweh geplagt. Nach 2 Tagen hat mich Fraktion Österreich (heisst übrigens Hannes, nur so nebenbei, er hat auch einen Namen :)) darauf aufmerksam gemacht, dass ihm unser lachen fehle...Ist halt nicht das selbe ohne sie. Dank Hannes und auch den anderen Mitreisenden habe ich mich nach 2,3 Tagen wieder gefangen und das mit den lachen wieder ausprobiert. 5 Tage ohne jeglichen Kontakt zu anderen wahr irgendwie auch entspannen. Keiner je am Telefon, kein Nachrichten und Anrufe die mitten in einer Unterhaltung beantwortet werden mussten. Abgesehen von drei Nächten haben Pascalle und ich uns danach auch ohne Zelt in die Natur getraut. Spinnen und Moskitos hin oder her, dafür wahr der Anblick des sternenklahren Himmels einfach zu schön. Mitten in der Nacht auf zu wachen und zu merken das 3,4 Meter neben mir ein Wallaby steht ist auch ein echt intressantes Gefühl. Morgens ohne Wecker um halb 5 zu erwachen (ok, hab mir schon ein, zwei mal was gewünscht um die blöden Vögel zu erschießen) hat sich auch immer gelohnt. Haufenweise Schluchten, Pools, Wasserfäll, Felsen und Sonnenuntergänge werden mir von der Reise in Erinnerung bleiben. Der Besuch vom größten Stausee Australiens Lake Argyle haben wir mit einer sonnenuntergangs Bootstour genossen. Dabei sind wir von Klippen gesprungen (ich 6-7 Meter) haben Krokodile mit ihren 7 Tage alten jungen gesehen, Rock Wallabys und Fische die mit ihrem Mund Wasser in die Luft spritzen während sie auf unsere Fütterung gewartet haben. Jeder Tag wurde ungefähr um 5:30 mit Frühstück gestartet damit wir auch noch etwas laufen konnten, bevors zu heisse wurde.
Der längste Marsch um 16 km bei brütender Hitze, ca 42, kein Schatten, hat uns am Ende mit einer schönen Gorge belohnt und haufenweise vertrockneter Frösche... So in etwa haben wir uns auch fast schon gefühlt.
An den Hot Springs (endlich mal ein Ort, wo ich nicht zitternd ins Wasser musste) haben wir noch vor 7 Uhr erholt und Energie getankt.
Ich habe wunderbare Menschen kennen gelernt und eine Natur fern ab (hat sich zumindest so angefühlt da am Ende der Saison kaum mehr jemand unterwegs ist) von aller Zivilisation gesehen. Dank der Gästebloggerin würde der erste Teil der Reise ja super mitgeteilt und danach läßt es bereits wieder nach... Typisch ich :)
Ich hab echt gekämpft als ich mich in Broome von Vanessa verabschieden musste und würde vom Heimweh geplagt. Nach 2 Tagen hat mich Fraktion Österreich (heisst übrigens Hannes, nur so nebenbei, er hat auch einen Namen :)) darauf aufmerksam gemacht, dass ihm unser lachen fehle...Ist halt nicht das selbe ohne sie. Dank Hannes und auch den anderen Mitreisenden habe ich mich nach 2,3 Tagen wieder gefangen und das mit den lachen wieder ausprobiert. 5 Tage ohne jeglichen Kontakt zu anderen wahr irgendwie auch entspannen. Keiner je am Telefon, kein Nachrichten und Anrufe die mitten in einer Unterhaltung beantwortet werden mussten. Abgesehen von drei Nächten haben Pascalle und ich uns danach auch ohne Zelt in die Natur getraut. Spinnen und Moskitos hin oder her, dafür wahr der Anblick des sternenklahren Himmels einfach zu schön. Mitten in der Nacht auf zu wachen und zu merken das 3,4 Meter neben mir ein Wallaby steht ist auch ein echt intressantes Gefühl. Morgens ohne Wecker um halb 5 zu erwachen (ok, hab mir schon ein, zwei mal was gewünscht um die blöden Vögel zu erschießen) hat sich auch immer gelohnt. Haufenweise Schluchten, Pools, Wasserfäll, Felsen und Sonnenuntergänge werden mir von der Reise in Erinnerung bleiben. Der Besuch vom größten Stausee Australiens Lake Argyle haben wir mit einer sonnenuntergangs Bootstour genossen. Dabei sind wir von Klippen gesprungen (ich 6-7 Meter) haben Krokodile mit ihren 7 Tage alten jungen gesehen, Rock Wallabys und Fische die mit ihrem Mund Wasser in die Luft spritzen während sie auf unsere Fütterung gewartet haben. Jeder Tag wurde ungefähr um 5:30 mit Frühstück gestartet damit wir auch noch etwas laufen konnten, bevors zu heisse wurde.
Der längste Marsch um 16 km bei brütender Hitze, ca 42, kein Schatten, hat uns am Ende mit einer schönen Gorge belohnt und haufenweise vertrockneter Frösche... So in etwa haben wir uns auch fast schon gefühlt.
An den Hot Springs (endlich mal ein Ort, wo ich nicht zitternd ins Wasser musste) haben wir noch vor 7 Uhr erholt und Energie getankt.
Jetzt sitze ich nach 3 Wochen das erste mal wieder alleine in einem Hostel. Bastle an meinem Blog und bin überfordert damit meinen Tag selber zu planen. Keiner mehr der mir sagt wann ich aufstehen muss, was ich mir ansehen muss und was es zu essen gibt.
Den ersten Abend haben wir am night market mit inklusive Feuerwehr ausklingen lassen, ein paar Bier in einer Bar und anschließender Ladys night im Club. Wir sind in den 3 Wochen:
Die ersten 11 Tage 4280 km von Perth nach Broome gefahren. Sind am längsten Tag davon 730 km Exmouth to Karijini untwegs gewesen. In den nächsten 10 Tagen 2850 km Broome nach Darwin und dabei wahr der längste Tag 560 km.
Nach Nusa Penida ist das jetzt der zweite Ort, wo ich nicht das letzte mal gewesen sein will. In ein paar Jahren das ganze mit dem eigenen Auto nochmals zu erkunden hat bereits einen Platz auf meiner Bucketlist bekommen (konnte ja das - schlafen in einer Männertoilette - streichen :))
Den ersten Abend haben wir am night market mit inklusive Feuerwehr ausklingen lassen, ein paar Bier in einer Bar und anschließender Ladys night im Club. Wir sind in den 3 Wochen:
Die ersten 11 Tage 4280 km von Perth nach Broome gefahren. Sind am längsten Tag davon 730 km Exmouth to Karijini untwegs gewesen. In den nächsten 10 Tagen 2850 km Broome nach Darwin und dabei wahr der längste Tag 560 km.
Nach Nusa Penida ist das jetzt der zweite Ort, wo ich nicht das letzte mal gewesen sein will. In ein paar Jahren das ganze mit dem eigenen Auto nochmals zu erkunden hat bereits einen Platz auf meiner Bucketlist bekommen (konnte ja das - schlafen in einer Männertoilette - streichen :))
Heute abend fliege ich zurück nach Sydney und werd mich da zuerst mal ein zwei Tage erholen von dem Trip :) Ich hoffe dabei endlich eine Lösung für mein Fotoproblem zu finden um ein zwei Bilder hochladen zu können.
Hi Myrta,
AntwortenLöschenklasse Blog, tolle Fotos! Der Weg nach Darwin hört sich nach echtem Abenteuer an, da war unsere Tour ja pipifax.
Beruhigend zu hören, dass nicht nur ich nach Broome nen Durchhänger hatte - weiterreisen ohne euch war zuerst gar nicht lustig.
Nun bin ich zurück im kalten Deutschland, bäh. Aber was nützt das schlechte Leben? Schnell Urlaubstage und das nötige Geld gespart und wieder los Richtung Down Under!
Vielleicht sehen wir uns dann mal im Norden von WA in unseren Geländewagen ;-)
Liebe Grüße,
Elke