Freitag, 14. Oktober 2016

100 Tage

Gestern, also am Donnerstag dem 13. Oktober (ihr kriegt das ja erst zu lesen, wenn ich mal wieder Internet hab, irgendwann) habe ich meinen 100ersten Tag auf meiner Reise verbracht. 100 Tage ohne Rivella, ohne Passaia, ohne Ahorn Joghurt, ohne Tilsiter, Apenzeller und all die anderen leckeren Sachen. 100 Tage ohne einfach mal bei meinen Eltern oder Geschwistern vorbeizuschauen und vorallem 100 Tage ohne mein eigenes Bett. Dafür 100 Tage voller neuer Eindrücke, Erfahrungen, lieben und eben auch weniger lieben Menschen, die ich kennenlernen durfte, oder mich ein kurzes Stück begleitet haben. Gestern habe ich erfahren, wie es sich anfühlt mitten in Westaustralien Canyoning zu machen. Sich durch schmale Felsen zu quetschen, um am Ende auf einer Naturrutsche in einen Pool zu fallen. Über abgelegene Pools zu tuben, klettern, abseilen, schwimmen und nochmals tuben, tuben, tuben. Hat sich definitiv gelohnt, um all die wahnsinns Schluchten und Felsen zu sehen. Die Nächte verbingen wir (freiwillig) unter freiem Sternenhimmel und nach der zweiten Nacht weiss ich auch wie viele Schichten Kleider ich benötige, um nicht zu erfrieren.... Ist mir ein Rätsel, wie sich die einen nachts noch was ausziehen müssen, weils zu heiss ist. Dafür würde ich morgens mit einem super Sonnenaufgang belohnt. Würde, weil ichs beim ersten Mal total verschlafen habe und beim zweiten Mal sind mir nach 5 Minuten zusehen die Augen einfach wieder zugefallen :) morgen weiss ich, dass ich ihn definitiv erleben werde, da wir um 4:30 Tagwach haben und weiter ziehen.
Auf all die vielen Tage, die zum Glück noch folgen :)

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