Nach dem Frühstück, der warmen Dusche und einem Haufen guter Tips für die Weiterreise haben wir in Victor Harbor einen Stop im Wildlifepark gemacht um Känguruhs zu füttern und Koalas zu streicheln. Irgendwie hat der Tag eine Eigendynamik entwickelt die wir am morgen mit aufstehen nicht vorhersehen konnten. Am Ende unseres Besuchs wurden wir im Souvenirshop von jemandem angequatscht der uns Surfutensilien anbot, falls wir Lust zum surfen haben. Da Barbara diese unglaublich süchtig machende Erfahrung noch nicht gemacht hat, hat er ihr Unterricht angeboten. So standen wir nun 3 Stunden nach unsere Dusche (hat sich ja echt gelohnt) im Neoprenanzug am Strand. Ich auf in die Wellen und Barbara hat brav die Theorie am Strand absolviert mit Billy. Wie das so ist kommt man ins Gespräch und so haben wir Beno kennengelernt der mit seinem 5 jährigen Sohn Dusty auch zum surfen da war. Mit der Aussicht auf eine warme Dusche, ein Lagerfeuer, ein paar Bier und einem Abend im Pub haben wir uns nach dem surfen auf zu seiner Homebase gemacht. Ein absolutes Highlight, einfach weil es so total ungezwungen war mit so netten Menschen da zu sitzen sich über Gott und die Welt zu unterhalten und mal wieder auszugehen. Beno, Dusty, sein Vater, sein Bruder Joel und ein Freund haben den Abend mit uns am Lagerfeuer verbracht, bis wir ins örtliche Pub aufgebrochen sind. Ich nehme an das Barbara und ich zu einer handvoll Touristen gehören die je in diesem Pub waren :)
Nach dem gemütlichen Frühstück und der Dusche danach sind wir mit einem Tag Verspätung in Richtung Great Ocean Road aufgebrochen. Definitiv die richtige Entscheidung da wir heute (5 Tage später) noch bereuhen nicht noch mehr Zeit da verbracht zu haben. Von Tag zu Tag ist mir mehr zum weinen zu mute, wenn ich daran denke Australien verlassen zu müssen. Bis jetzt hatte ich nach jedem Land das Gefühl von: es war eine super Zeit und jetzt ist es ok weiter zu ziehen. Genau so hat mich jedes mal am Flughafen das Heimweh gepackt. Ich befürchte das ich hier weinend am Flughafen sitzen werde weil ich gehen muss und es sich eher als: neiiiinnn, ich hab noch so viel das ich sehen will, erleben will und machen will hier in Australien - anfühlt.

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