Freitag, 2. Dezember 2016

Fraser Island

Vor ab: es waren keine Haie nur irgendwelche anderen Fleisch und Fisch fressenden Riesenfische. Das Wissen das es keine Haie waren hat mich also nur wenig beruhigt als wir an dem Platz schnorcheln wahr am nächsten Tag :) aber wir alle haben den Segeltrip (kann mann das echt so verkaufen wenn die Segel in den 3 Tagen für ungefähr 1 Stunde offen waren?)  heil und ohne Seekrankheit überlebt. Zurück auf dem Festland hieß es mal wieder sich zu verabschieden. Karin (die mit dem Schnupf) hat noch zwei Tage in Airlie beach verbracht bevors nach Rainbow beach auf ging und Vlo und Zoe haben sich am selben Tag wie ich auf den Weg dahin gemacht, auch am selben Tag die Faser Island Tour gebucht. Da die zwei keine Ahnung hatten was sie gebucht haben, sind wir stark davon ausgegangen das wir uns eher weniger über den Weg laufen. Nun ja, dem wahr nicht so :) Nach 6 Stunden Autofahren, Herzinfarkt inklusive weil sich ein Känguru fast vor den vor mir fahrenden Lastwagen geworfen hat, im letzten Moment noch umdrehen wollte und bei diesem Manöver hingefallen ist und für ein paar Sekunden strampelnd auf der Gegenfahrbahn gelegen hat. Natürlich blibe danach mein Kopfkino nicht aus und ich habe mir in den prächtigsten Farben ausgemahlt wie das wohl ausgeht wen mir so ein Riesending vor, oder ins Auto hüpft. Naja,ich habs heil überstanden, konnte mich in Rockhampton bei Freunden nochmals stärken und frisch machen bevor für 7 Stunden Busfahren angesagt war. In Airlie beach angekommen wollt ich mir nach langer Zeit mal wieder ein einsames Frühstück am Strand gönnen. Das Wetter hatte da andere Pläne für mich und so sass ich am Ende im Hostel und hab aufs einchecken gewartet. Meinen Augen und Ohren konnte ich kaum trauen als plötzlich Vlo und Zoe vor mir standen und wir voller Freude festgestellt haben gemeinsam auf der Faser Island Tour zu sein. Natürlich haben wir direkt alles so organisiert, das wir als Gruppe Reisen und so gemeinsam eingeteilt werden auf dem Trip. Den Nachmittag hab ich genutzt, endlich einmal meine Neuseeland Reise zu organisieren, den Bus zu bezahlen und zu organisieren das ich mit Pascalle Neujahr feiern kann in Queenstown. 
Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt. Aber nicht wie ihr euch jetzt vorstellt nichts ausser Sand, da hats viele wunderschöne Seen, Regenwald und auch Häuser. Die Insel ist im Innern hohl und sammelt da das Regenwasser, darum wächst da auch ein Regenwald. Das Grundwasser ist Trinkwasser, da es Jahrzehnte lang durch die Sandschicht sickert und so am Ende gefiltert ist. 
Der ganze Trip wahr so organisiert, dass die Gruppe von über 80 Personen auf 3 Guides aufgeteilt wurde. Jeder Guide hatte eine eine Gruppe an 3 Autos. Also pro Gruppe ein Leader Car mit 8 Personen plus der Guide und 3 weitere Autos mit je 7-8 Personen. Somit hatte jeder die Chance das Sand fahren auszuprobieren. Ich muss sagen ich hatte anfangs echt ein bisschen schiss, aber es unterscheidet sich kaum vom fahren im Schnee. Das Fahrgfefühl ist unschlagbar, wenn mann mit 60 km 3 Meter vom Meer entfernt einfach mal drauf los fährt und plötzlich Dingos beim spielen beobachten kann. Lake MC Kanze ist der größte See der Insel und da ja alles aus Sand besteht fühlt man sich wie am Meer mit dem Sandstrand und wir drei konntens nicht lassen mit dem Fotografieren :) Übernachtet haben in einem Camp mit allen die am selben Tag die Tour gestartet haben und denen die bereits Tag zwei hinter sich hatten. Also ein haufen Leute und auch da hat sich wieder abgezeichnet das wir mit unseren Ü25 halt nicht mehr die trinkspielende Truppe darstellen, sondern ein gemütliches Bier mit Unterhaltung bevorzugen. In unserem Auto hatten wir 2 Mädels und 1 junge aus Mexiko (ca 20) und ein Engländer (24) der uns bereits am morgen mitgeteilt hat, daß er am nächsten Morgen nicht im Stande ist Auto zu fahren. Bei dem Eifer den er bei den trinkspielen an den Tag gelegt hat, ist uns schnell klar geworden, dass es definitiv so sein wird. Am nächsten Morgen um 8 Uhr hat uns der nette, junge Mann mit einem Bier in der Hand begrüßt und so war Zoe und mir definitiv klar, daß heute wohl unser Tag mit fahren ist. Auch Tag zwei haben wir ohne irgendwo stecken zu bleiben hinter uns gebracht. Vom Champagner Pool haben wir wegen der Flut nicht viel mitbekommen. Danach zum höchsten Punkt der Insel, zu einem Schiffswrack und danach zu einer Süßwasseroase um zu relaxen und Sonne zu tanken. Am Abend im Camp konnten wir mit Ankunft der neuen Gruppe das ein oder andere 
bekannte Gesicht begrüssen. So wahr auch Karin vom Whitsunday trip wieder dabei :) diesen Abend haben sogar wir bis nach 1 Uhr nachts gefeiert :) Der letzte Tag auf Fraser Island haben wir auf Holperpisten zum roten See verbracht um anschließend da zu baden. Da der See von Teebäume umsäumt ist, schimmert er von deren Öl rot (mehr braun, aber das klingt natürlich nicht sooo verlockend, deshalb rot!)  
Zurück auf dem Festland und im Hostel hat sich als erstes jede einmal eine 30 Minuten duschen gegönnt :) die 2 Dollar, 3 Minuten (ich bin überzeugt es wahren maximal 2 Minuten) duschen auf dem Camping reichen irgendwie als Frau nicht mehr so weit, wie sie das als Kind getan haben. Conditioner und Rasierer sei Dank. Irgendwie hatten wir drei kurz noch einen Anflug von: es wär echt cool noch mehr Zeit miteinander zu verbingen; welche Pläne müssen wir ändern. Haben dies aber am Ende aus kosten und der Eifachheitshalber gelassen. So hab ich mich am Montag auf nach Brisbane gemacht und mich am Dienstag zum endültigen verabschieden der zwei, auf zum Busbahnhof gemacht. Die zwei Tage in Brisbane hab ich mit durch die Stadt schlendern, Stunden lang an der Lagune sitzen um das kostenlose (und echt gute) WiFi zu nutzen und endlich meinen Flug nach Adelaide zu buchen, verbracht.

Dank den zwei Handyfotografen gibt's auch schon Bilder davon :)













































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