Bula Fiji

Da Fidschi geführt schon eine Ewigkeit zurück liegt wirds bald schwierig, dass ich nichts auslasse beim erzählen:) 

Fidschi, ich hab keine Ahnung was ich erwartet habe und trotzdem wurden diese Erwartungen erfüllt... Traumstrände wohin das Auge reicht, fröhliche und freundliche Menschen die eine unglaubliche Lebensfreude ausstrahlen und gefühlt ständig am singen und tanzen sind mit einer unglaublichen Leidenschaft. Morgens um 4:00 wurden wir bereits m Flughafen in Nadi von 4 Musikern erwartet. Etwas übermüdet konnte ich das nur halb geniessen und habe mich eigentlich auf meinen pick up vom Hostel gefreut. Naja, 3 Stunden später sass ich noch immer am Flughafen und hab auf diesen beschi.... pickn up service gewartet! Willkommen bei der Fiji time! Irgend wann kommt man an sein Ziel, es wird nur einfach irgend wann sein. Bloss keinen stress:) endlich im Hostel eingetroffen hab ich mich mit Sarah verabredet um die Mudpools zu besichtigen. Sarah hab ich (vor langer Zeit ) an der Westküste in Australien kennengelernt. Wir hatten zwar beide ähnliche Routen, jedoch hat es sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht ergeben zur selben Zeit am selbem Ort zu sein. Mein erster war ihr letzter Tag und so konnte ich mir einige Tips von ihr erfragen. An den Mudpools kleistert man sich als erstes den ganzem Körper voll mit Dreck, lässt das ganze an der Sonne trocknen um sich danach in warmen Pools sauber zu waschen. Soll alles gut sein für reine Haut und gegen dies hat ja niemand etwas:)  

Nach dem ich einen Tag in der Hauptstadt Apia mit Nationalmuseum, was zu meinem Glück dank speziellen Feierlichkeiten sogar gratis war, und sightseeing verbracht habe, bin ich auf nach Pacific Harbor für mein ganz spezielles Fidschi Abenteuer. Um Sorgenfalten einzudämmen habe ich mein Abenteuer erst nach der Ausführung mit meinen Eltern  besprochen:-) tauchen mit Bullsharks!! Das war der absolute Wahnsinn !! 

In zwei Tauchgängen hab ich mir mit 6 anderen Touristen diese faszinierenden Tiere aus der Nähe angesehen. So nahe wie ich das niemals für möglich gehalten habe und auch nicht wusste ,dass ich das überhaupt will:-) Beim ersten Tauchgang sind wir anschliessend zu den Bullsharks weiter zum Revier der Black and White Tips. Der zweite Tauchgang bestand "nur" aus den ca 45 , 3-4 Meter grossen Bullsharks. Leider musste ich bin den Philippinen bei einem Tauchgang haut nah miterleben wie meine Unterwasserkamera kläglich ersoffen ist in meinen Händen, so sas ich nun auf dem Boot auf dem Weg zu den Haien und habe mich einmal mehr über meine nicht mehr vorhandene Unterwasserkamera geärgert. Zu meinem Glück durfte ich mir die Videos von jemadem kopieren und bin deshalb jetzt auch im Besitz von Beweisvideos. Ebenfalls Glück hatte ich mit der Saison. Zwar waren mit den 45 Stück relativ wenige Haie da, dafür konnte ich diesen Trip 3 Tage vorher buchen. Die Hauptsaison Juni, Juli und August ist ein Jahr im voraus ausgebucht!

Auf den Philippinen habe ich mein Island hopping immer wieder abgesagt mit der Begründig es sei mir zu touristisch. Definitiv nicht weniger touristisch, dafür mit wunderschönen Stränden habe ich das Island hopping endlich nachgeholt. 5 Tage und 6 Nächte habe ich auf drei verschiedenen Inseln der Yasawas Islands verbracht. Lesen, schnorcheln, wandern und essen waren die Hauptbeschftäftigungen denen ich in dieser Zeit nachgegangen bin. Die kleinste aller Inseln, Bounty Island, war so klein, dass man in 20 Minuten einmal um die ganze Insel gehen konnte. Auf dieser Insel ist ebenfalls eine Baby Schildkröten Station wo die kleinen gehalten werden bis zu einer gewissen Grösse, um danach ins Meer freigelassen zu werden. Abgesehen von täglichen Füttern habe ich genau den Tag des Tourte cleanings erwischt. So sass ich nun da, Babyschildkröte in der einen und Zahnbürste in den anderen Hand, bereit den Kampf gegen die böse Algen aufzunehmen. Gar nicht so einfach! Im Meer wird diese Aufgabe von Fischen übernommen und da dies eine andere Algenart ist die schneller wächst hatten wir einiges zu tun. Die Rückreise zur Hauptinsel und am Tag danach nach Samoa war alles andere als einfach für mich da es mich erwischt hat. Bis zum Monat Nummer 10 habe ich schon am ein oder anderen Ort gegessen wo ich überzeugt war nicht gesund aus der Sache heraus zu kommen..... Auf Fidschi in einem dem noblen Resorts beim Island hopping habe ich mir doch genau etwas aufgelesen. Den ersten Tag hatte ich das Glück mich nur zum Liegestuhl und zu den Toiletten bewegen zu müssen. Der zweite Tag habe ich mich mit Fieber, Übelkeit und Bauchkrämpfen auf das Boot begeben um mich zurück in Nadi so schnell wie möglich wieder hin zu legen. Gegen meine Hoffnung hat sichbfer dritte Tag als nicht viel besser herausgestellt und so habe ich mich zum Flughafen geschleppt. Meine dicke, fette Lüge auf dem Einreise Formular für Samoa hat zu meinem Glück keiner bemerkt. Ich meine ernsthaft! Die Frage (nicht der genaue Wortlaut) : Fühlen sie sich gesund? Haben sie Fieber? - wird wohl kaum von irgend wem erlich bentowrtet!?!